Jugend-Faschingsfahrt nach La Bresse 2011

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Vom 04.03.11 bis zum 08.03.2011 fand die jährliche Jugendfahrt des Alpenskiclubs Dudweiler zur Vereinshütte nach La Bresse statt. Treffpunkt war wie
jedes Jahr das Busunternehmen Huwig in Fischbach , wo sich 18 Jugendliche aller Altersklassen bis auf wenige Ausnahmen das erste mal begegneten. Das eingespielte Betreuerteam bestehend aus Wolfang , Anne , Christine und Sebastian ( Baschdel ) waren nun daran die geballte Energie der Teenager zu bändigen. Nachdem das Gepäck in den 3 Kleinbussen verstaut war und alle ihren Platz gefunden hatten ging die 4 tägige Abenteuerreise auch schon los. In La Bresse angekommen wurde mit gemeinsamen Kräften das Gepäck in die Hütte gebracht und die Zimmer sowie der unbeliebte Küchendienst eingeteilt. Nach dem sich die Aufregung gelegt hatte , traf man sich um im Gemeinschaftsraum einen ausgelassen Abend am offenen Kamin zu genießen. Man tauschte Erfahrungen der letzten Monate aus in denen man sich nicht gesehen hat und lernte alle denen man bisher noch nicht begegnet ist kennen. Sehr spät erst gingen die Lichter aus nach diesem für jeden sehr lustigen und denkwürdigen Abend. Trotz der doch etwas längeren Nacht standen am nächsten Morgen alle pünktlich auf der Matte zum gemeinsamen Frühstück. Noch etwas müde aber voller Elan schmissen sich alle in ihre Pistenfeste Kleidung und wir marschierten zum Schnee, den wir rundherum doch etwas vermissten. Nachdem wir in den letzten Jahren doch immer eher an einem Schneeüberfluss unsre Freude hatten wurden wir diesmal anstatt mit einem Schneesturm mit strahlender Sonne begrüßt. Ab auf die Ski und Snowboards und auf die Piste war die Devise, keiner war mehr zu halten und so ging es, oben am Berg angelangt, auch schon los. Jede Schanze und jede noch so kleine Rampe wurde für die Höhenflüge ausgenutzt, bei denen manche Landung nicht so souverän war und auch die eine oder andere Blessur nach sich zog. Jedoch war am Ende des Tages keine ernsthafte Verletzung zu verzeichnen, außer ein etwas angeschlagener Lukas, der an diesem Tag zum ersten mal auf dem Snowboard stand und gleich mit den geübteren Fahrern mithalten musste. Im Gegensatz zum ersten Abend verlief der zweite Nachmittag und Abend doch eher ruhig, da alle durch die Anstrengung etwas aus der Puste waren. Das tat dem weiteren Kennenlernen innerhalb der Gruppe jedoch keinen Abbruch und so wuchs die Gruppe Stunde um Stunde näher
zusammen und man verstand sich prächtig. Der zweite Tag auf der Piste fing dann wieder früh an und der Spaß auf der Piste ging weiter, wieder ein sonniger, aber diesmal sehr windiger Tag neigte sich dem Ende. Zum Abendessen wurde ein gemeinsamer Grillabend geplant und so wurde um das knisternde Feuer in eisiger kälte über Dieses und Jenes diskutiert. Als dann die Eiseskälte auch den letzten in die Hütte trieb ließ man den Abend mit den wagemutigen Sprüngen des Vorjahres, die mit einem Beamer an die Wand projeziert wurden, ausklingen. Viel Gelächter über missglückte Sprünge und lustige Kommentare machten den Abend perfekt. Der dritte Tag begann wieder mit gewohntem
Frühstück und Gang zur Piste, jedoch war an diesem Tag für einen Großteil nicht um 16.00 Uhr schon Schluss mit Ski-und Snowboardfahren, denn 9 unerbittliche wagten sich an diesem Abend Nachts auf die Piste und übten ganz ungestört in Anwesenheit der Kamera weiter ihre Sprünge aber vor allem die oft halsbrecherischen Landungen. In Dunkelheit ging es den anstrengenden Weg zur Hütte hinauf um das verpasste Abendessen nachzuholen, geschafft vom anstrengenden Tag ging es dann ins Bett. Den Ausklang fand die Fahrt dann am letzten Vormittag im Schnee, die unzertrennliche Gruppe suchte die, an den Vortagen erkundeten Sprünge auf und alles wurde auf Video festgehalten. Nach unzähligen sowohl gelungenen als auch danaben gegangenen Landungen war das einzig gebrochene der Skistock
einer unserer Überflieger. So packten alle wohlauf ihre Sachen und die Hütte wurde gegen 16.30 Uhr sauber verlassen und die Rückreise wurde angetreten. Gegen 18.30 erreichten erst Christine und Wolfgang, dann die kurzzeitig verloren geschienene Anne den Parkplatz in Fischbach. Für einen Moment schien die Gruppe getrennt doch schon Minuten später wurden die ersten Kontakte wieder aufgenommen, ob nun Via Handy oder Computer. Eins steht fest diese Fahrt schweißt Jugendliche zusammen und man kann sicher sein das viele sich nächstes Jahr wieder dazu entscheiden mitzukommen.

(Mike Billmann, Steven Pitz, Lisa Pitz)

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